Das International Color Consortium ICC hat Mitte der neunziger Jahre einen Standard für Farbprofile festgelegt. Bis heute hat sich das ICC-Format für Farbprofile als Standard im Colormanagement etabliert.
ICC-Profile werden im Colormanagement genutzt um auf allen Geräten möglichst gleiche Farbdarstellung zu erreichen. ICC-Profile sind plattformübergreifend sowohl auf dem Mac wie auch auf dem PC einsetztbar. ColorSync übernimmt das Colormanagement auf dem Mac. Auf dem PC steht ICM 2.0 für systemweites Colormanagement zur Verfügung. Alle etablierten Anwendungen aus DTP und Bildbearbeitung unterstützen Colormanagement mit ICC-Profilen.
Ein Colormanagement System nach ICC-Standard besteht aus Farbprofilen und einem Farbrechner, welcher die Farbtransformationen übernimmt.
In Farbprofilen sind Matrizen oder Tabellen (Look-Up-Table, LUT) zur Umrechnung der gerätespezifischen Farbräume, RGB bei Monitoren, Kameras und Scannern oder CMYK bei Druckern, in einen geräteunabhängigen Farbraum enthalten. Sie sind an den Endungen *.icc oder *.icm zu erkennen.
Weiterführende Informationen / Profile erhalten Sie bei
ECI - European Color Initative Fogra - Forschungsgesellschaft Druck e.V.
Laden Sie Ihre ICC-Profile auf den Server von ICCView, und erzeugen Ihr persönliches 3D-Farbraummodell. Dieses Modell können Sie nach der Berechnung auf Ihre Festplatte speichern. Zum Betrachten der 3D-Modelle brauchen Sie für Ihren Browser ein VRML-Plugin.
Parallelgraphics (Windows)
FreeWRL (MacOS X, Linux)
OpenVRML and X Swallow (Linux)
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